Oktober 2022



Verliebt in Laboe ...

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Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



Oktober 2022

Montag, 03. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


und zwar an diesem schönen Feiertag, den ich gar nicht richtig auf dem Zettel hatte letzte Woche, schließlich ist für mich ja jeder Tag ein Feiertag. Dabei werde ich praktisch jeden Tag bei meinem Spaziergang durch den Kurpark an den 3. Oktober 1990 erinnert, denn vor dem Kräutergarten steht ein Gedenkstein und dahinter eine Eiche die am 03.09.1990 gepflanzt wurde. Daher musste ich heute direkt dort einmal innehalten um der Eiche zu ihrem 33. Geburtstag zu gratulieren. Wie doch die Zeit vergeht und der Baum hat sich prächtig entwickelt.


Petrus hatte mehr oder weniger ein Einsehen an diesem langen Wochenende hier im Norden, es gab neben einigen kleinen Regengüssen auch viel Sonnenschein und kräftigen Wind, der die Kiter und Surfer aufs Wasser lockte. Viele Besucher auf der Promenade und am Rande des Naturerlebnisraum konnten dort die teils akrobatischen Sprünge der Kiter erleben. Mit Temperaturen zwischen 15 - 17 Grad war es auch sehr angenehm draußen wenn einem der frische Wind um die Nase pustete.


Am Samstagabend um 18:00 Uhr hieß es Vernissage im Atelier 1 in der Reventloustraße 1, für die Laboer bleibt es ja irgendwie immer die „Alte Bäckerei“ Jürgensen, die sehr liebevoll von der Familie Frank und Tina Till zwischen 2020 und 2021 umgebaut und restauriert wurde. Der damalige Verkaufsraum der alten Bäckerei blieb erhalten und ist also heute das kleine aber feine Atelier 1.


Ich war völlig überrascht wie viele Menschen gekommen waren, um sich einmal die Bilder von Christiane Laging, kurz Janne, unter dem Motto „Träume und Meer“ anzusehen. Und noch mehr überrascht war ich, wie ausdrucksstark ihr Bilder auf mich gewirkt haben. Im Schaufenster hängen die beiden Bilder von dem Portrait ihrer Tochter Franziska und von der Kieler Woche 2022, innen sehen wir dann weitere sehr farbenfrohe Werke.


Eines davon nennt sich „Seelenwüste“ und es zeigt wie es manchmal in der eigenen Seele aussehen kann, jeder Mensch hat da ja sicherlich seine ganz eigenen Erfahrungen machen müssen. Das aufgeklappte Messer das man vielleicht schon einmal verwenden wollte, und sei es nur gedanklich. Türen die zuklappen oder sich auch wieder öffnen, der Blick in einen Tunnel von dem man nicht weiß wo er enden wird und auch Möbelstücke fliegen schon einmal durch die Gegend. Chaos oder die Einsamkeit einer Wüste, das alles in einem einzigen Bild.


Geöffnet ist die Ausstellung immer am Donnerstag von 10:00 – 13:00 Uhr und Freitag von 15:00 – 18:00 Uhr bis zum 30. Oktober 22.


Am heutigen Feiertag gab es dann in der Musikmuschel auch das letzte Konzert dieser Saison aus der Reihe „ProKonReiLa“ zu sehen und zu hören. Es spielten die „Homefield Stompers“ aus Hamburg, die die ganz verschiedene Jazz-Variationen, teils mit Gesang, zu Gehör brachten. So erklang der New-Orleans-Jazz neben dem klassischen Blues oder flotten Dixieland-Klängen. So müssen wir uns dann also auch bis zum Sommer nächsten Jahres von diesen schönen Veranstaltungen verabschieden.


Von der VHS Laboe erhielt ich die Mitteilung, dass der literarisch-musikalische Abend über den Maler Marc Chagall leider abgesagt werden muss da leider zu wenige Voranmeldungen eingegangen waren. Nun muss wohl jeder selbst die Welt durech die Liebe retten.


Das war es für den Montag, wir lesen uns dann am Mittwoch wieder mit einem Bericht von der neuen Ausstellung im Freya-Frahm-Haus die dann am kommenden Freitag startet.


Bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter

Mittwoch, 05. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


warm ist es geworden in Laboe, 17,6 Grad heute am Mittwoch auf meinem Balkon, fast Badeshorts- und T-Shirt-Wetter hier im Norden.


Am Freitag, den 07. Oktober startet um 18:00 Uhr mit einer Vernissage im Freya-Frahm-Haus eine neue Ausstellung mit dem Titel: „Über´s Meer“ von Katharina Böttcher aus Hamburg und Jochen Kröger aus Kiel.


Ich habe heute schon einmal einen Blick in die neue Ausstellung geworfen sie hat mir sehr gut gefallen. Malerei und Keramik gab es ja schon des Öfteren im Freya-Frahm-Haus zu sehen, diesmal hat mit mich aber die harmonische Farbzusammenstellung der Bilder und Objekte sehr beeindruckt.


Dabei ist es die erste gemeinsame Ausstellung, die Katharina Böttcher und Jochen Kröger zusammen zeigen. Seit über 30 Jahren gestaltet Katharina Böttcher ihre Keramiken, wobei viele ihrer Objekte einen sehr antiken Charakter haben. Auf ihren vielen Reisen in die Türkei, nach Ägypten, Tunesien oder bis nach China und Korea hat sie viele ihrer Eindrücke in hochgebrannte Aufbaukeramik umgesetzt.


Aber natürlich sehen wir bei dem Thema „Übers Meer“ auch farbenfrohe Keramik-Fische und Möwen und andere Meeresbewohner.


Jochen Kröger stammt aus Hagen in Westfalen, ist gelernter Koch und danach zur See gefahren. Dort hat er seine Liebe für das Meer entdeckt und das spiegelt sich in seinen teils großformatigen Bildern sehr eindrucksvoll wider. Heute lebt er mit seiner Frau, die auch Künstlerin ist, in Kiel, sie haben also im Land zwischen den Meeren die Ost- und Nordsee vor der Haustüre.


Wellen und Wolken zu verschiedenen Tageszeiten mit ganz unterschiedlicher Beleuchtung so wie wir das hier kennen sind seine Lieblingsmotive die er mit Acrylfarben auf die Leinwand bringt.


Beides zusammen, also Keramik in Verbindung mit den Bildern ergeben einen stimmungsvollen Gesamteindruck. Die Farbtöne sind harmonisch aufeinander abgestimmt, es macht Spaß, sich mit den einzelnen Bildern und Objekten einmal näher zu befassen. Ich kann diese Ausstellung sehr empfehlen.


Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Freitag, den 07. Oktober um 18:00 Uhr, ansonsten sind die Werke noch bis zum 31. Oktober jeweils freitags und sonnabends von 13 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Ich wünsche ganz viel Spaß beim Besuch der neuen Ausstellung.


Und da Herbst ja langsam immer weiter vorrückt, sehen wir heute noch einmal nach den Ausstellungsbildern 3 Fotos aus einem sehr schönen Park in Laboe. Es ist aber nicht der Kurpark sondern der Friedhof, aber man muss schon genau hinschauen um das zu erkennen. Wandelt man das Wort Friedhof etwas um ergibt sich daraus ein „Hof des Friedens“ und lädt auch aus diesem Grunde zu einem Rundgang ein.


So, das war es für den Mittwoch. Wir lesen uns am Freitag wieder, bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 07. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


nach wie vor erleben wir ganz tolle und sonnige Herbsttage hier in Laboe, dazu pustet ein ordentlicher Wind, sehr zur Freude der Wassersportler und Spaziergänger am Wasser.


Es soll ja Frauen geben die eine Menge Geld für Peeling-Produkte ausgeben um eine glatte Haut zu bekommen. Das Geld kann man sich in Laboe sparen, einmal bei kräftigem Wind am Strand spazieren gehen, der feine Sand der einem da ins Gesicht gepustet wird ersetzt jede Peeling-Creme, erfrischt, macht gute Laune, das ist dann wahrsten Sinne des Wortes hundertprozentige Natur-Kosmetik. Und das noch „für lau!“


Freuen wir uns also über diesen schönen goldenen Herbst in Laboe, der November wird sicherlich noch grau genug. Daher sehen wir also heute einige Sonnenbilder und den News die hoffentlich Lust auf einen Besuch in Laboe machen. Ab diesem Wochenende werden dann auch so langsam nach und nach die Strandkörbe wieder ins Winterlager gefahren, auch das immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Sommer sich verabschiedet hat.


Im Kurpark schreiten die Bauarbeiten für die neue Abwasserpumpstation voran, gefühlt wird da ja schon seit etlichen Jahren dran gearbeitet, aber wirft man einmal einen Blick auf das Bauschild stellt man fest, die geplante Bauzeit ist dort von Mai 2020 bis 2022 angegeben, der Neubau ist also noch ganz normal im Zeitplan. Vergleicht man das einmal mit den Bauzeiten der Elbphilharmonie in Hamburg, Stuttgart 21 oder dem Flughafen BER muss man feststellen – jaaaa, in Laboe haben wir es einfach drauf!!! Au weia, ich bin ja schon ruhig……


Mit den Veranstaltungen wird es jetzt ja ruhiger in Laboe, am heutigen Freitag startet ja um 18:00 Uhr die neue Ausstellung „Über´s Meer“ im Freya-Frahm-Haus, ich hatte ja Mittwoch ausführlich berichtet.


Auch im Lachmöwen-Theater ist der Oktober der letzte Monat für das Sommerstück „Op Düvels Schuvkar“, insgesamt sind noch 11 Vorstellungen vorgesehen von denen zwei schon komplett ausverkauft sind. Wer das Stück also noch nicht gesehen hat sollte sich schnell noch Karten sichern, es ist wirklich eine turbulente Komödie bei der die Lachmuskeln wieder einmal bis auf das Äußerste strapaziert werden.


Lachen ist ja sehr gesund, intellektueller wird es dann kommenden Dienstag, den 11. Oktober 2022 um 19:30 Uhr Prof. Wolfgang Duschl vom Institut für theoretische- und Astrophysik der CAU ins Freya-Frahm-Haus einlädt.


Wie immer bei den Vorträgen der Universitätsgesellschaft Kiel werden den Zuhörern komplexe Themen in sehr anschaulicher und allgemeinverständlicher Form dargestellt. Das Thema von Prof. Duschl lautet: „Schleswig-Holstein und Umgebung kosmisch gesehen“.


Zum Inhalt des Vortrags:

Jeder Blick in die Weiten des Universums bedeutet einen Blick in die Vergangenheit. Die Lichtgeschwindigkeit ist zwar für menschliche Verhältnisse extrem schnell, aber das hilft bei der unvorstellbaren Größe des Universums nicht viel. Gleichzeitig sehen wir natürlich auch, je weiter wir blicken, umso mehr, zum Teil ganz verschiedene Objekte im Weltall: Planeten in der näheren Umgebung, Sterne und kosmische Nebel, wenn wir weiter weggehen, und schließlich ganze Galaxien ähnlich der Milchstraße. In dem Vortrag werden zum einen diese Objekte vorgestellt und besprochen, zum anderen wird beschrieben, wie dieser Blick in verschiedene Epochen der Vergangenheit zu geradezu bizarren logischen Schwierigkeiten führen kann, auf denen nicht zuletzt Einsteins Relativitätstheorie basiert.


Der Eintritt beträgt 5€, aufgrund der begrenzten Sitzplatzzahl im FFH ist eine Voranmeldung unter info@freya-frahm-haus.de erforderlich.


So, das war es für diese Woche. Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern ein schönes und erholsames Wochenende.


Liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter


Montag, 10. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


ein überwiegend sonniges Wochenende liegt hinter uns, allerdings war ich natürlich am Samstag unterwegs als plötzlich ein gewaltiger Regenguss niederging. Ich war gerade bis zum Kurpark gekommen, Regenjacke hatte ich natürlich keine an, war ja trocken als ich zu Hause losgegangen bin.


Ich wurde dann aber dafür mit ein paar schönen Fotos belohnt, auch am Strand sahen die dunklen Wolken dann sehr dramatisch aus, sehr eindrucksvolle Motive wie ich finde.


Aber so schnell wie der Regen kam war er auch wieder verschwunden und schon ging es los mit dem Abtransport der ersten Strandkörbe. Es ist ja jedes Jahr die gleiche Prozedur – the same procedure as evry year James, aber in dem Fall heißt James Joachim und Joachim Rüder freut sich jedes Jahr, wenn er mit seinem Oldie-Universaltraktor „Fortschritt“ 323A im Frühjahr die über 500 Strandkörbe an den Strand und im Herbst wieder ins Winterlager fahren kann.


Ich mag ja diese alten Landmaschinen, das Knattern des Motors (100 PS bei 6560 cbm Hubraum) und der herrliche Geruch nach Diesel, also aus mir wird nie ein „Grüner“ mit E-Auto…… Gebaut wurde der ZT 323A zwischen 1984 – 1991 vom Kombinat Fortschritt Landmaschinen im VEB Traktoren- und Dieselmotorenwerk Schönebeck, DDR - 3300 Schönebeck (Elbe)


Aber zurück an den Strand. In anderen Ostseebädern sind die Strandkörbe teilweise schon etwas früher abgeholt worden, aber in Laboe bleibt noch ein Teil stehen, die Herbstferien haben ja gerade erst begonnen.


Am Samstagabend gab es dann noch zur Belohnung einen wunderschönen Sonnenuntergang hinter Wolken und danach Vollmond mit Besuch sozusagen. Das war weder ein Flugzeug oder die ISS sondern irgendein Stern wie ich vermutet hatte. Aber welcher?


Mit allen Dingen die sich am Himmelszelt abspielen kennt sich meine Freundin Andrea aus Kassel sehr gut aus und die erklärte mir dann, das sei kein Stern der selber leuchtet sondern der größte Planet in unserem Sonnensystem, der Jupiter der gerade angestrahlt wird.


Wieder was gelernt an dem Abend, ist doch gut wenn man überall seine Fachleute sitzen hat ….. wie heißt das denn nun bei Frauen….Fachleutinnen??? Au weia, was für ein Schwachsinn mit dem Gendern.


Hinweisen möchte ich noch auf eine Veranstaltung am kommenden Freitag. Denn da wird die Flensburger Brauerei nach Laboe kommen, natürlich hat sie auch Bier im Gepäck, aber zunächst einmal geht es um die Strandreinigung im Bereich Hafen bis U-Boot.


Eingeladen sind alle Einwohner, Urlauber und Tagesgäste. Die Flensburger Brauerei stellt die Gerätschaften und dann kann es mit viel Spaß losgehen, den Strand vom Müll zu befreien. Obwohl er ja heute ganz ordentlich aussah bei meinem Spaziergang, aber irgendwas findet sich ja immer und es geht ja auch um das gemeinsame Arbeiten für unseren schönen Strand.


Start ist um 15:00 Uhr beim Strandeingang Ocean eleven, gegen 17.00 Uhr wird dann der gemütliche Teil für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeläutet. So ein gemeinsames Saubermachen des Ortes macht immer viel Spaß. Laut der Brauerei wurden in diesem Jahr immerhin schon insgesamt 42.120 qm Strand an Nord- und Ostseeküste gereinigt und nun ist am Freitag auch Laboe dran.


Das für den Montag. Zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Da es ja nun mit den Veranstaltungen immer weniger wird, werde ich ab sofort wie in jedem Winterhalbjahr den Mittwoch ausfallen lassen mit den News, immer nur etwas übers Wetter zu schreiben macht ja nicht viel Sinn.


Deshalb lesen wir uns also am Freitag wieder, sollte zwischenzeitlich die Color- oder Stena-Line vor Laboe auf Grund laufen, ein U-Boot in der Förde tauchen und nicht wieder hochkommen, die Schwimmhalle abgerissen werden oder sonst etwas außergewöhnliches passieren gibt es natürlich Sonder-News, denn meine Kamera habe ich ja jeden Tag dabei.


Dann sage ich also Tschüss bis zum Freitag,


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 14. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


zack ist die Woche schon wieder vorbei. Habe ich daran gemerkt, dass heute ja Homepage-Tag ist. Als ich mir gerade so die Fotos angeschaut habe die ich im Laufe der Woche gemacht habe kann ich rückschauend sagen, dass es zwischen herrlichem Sonnenschein, vielen Wolken und kleineren Regenfällen alles gegeben hat.


Da auch die Temperaturen noch sehr angenehm sind lockt das natürlich viele Menschen nach draußen zum Spazierengehen im Kurpark, am Strand und auf der Promenade. Übrigens Promenade – das ist für mich keine Promenade mehr, ich habe die jetzt für mich in „Knochenbrecher-Allee“ umgetauft, Fotos siehe unten.


Immer spannend ist es am Hafen, jetzt außerhalb der Saison bekomme ich sogar mal einen Platz auf den Liegebänken um das bunte Treiben dort zu beobachten.

Fischerboote laufen zum Fang aus oder bringen frischen Fisch in den Hafen. Auch das kleine Forschungsschiff MS Sagitta war noch unterwegs und das 27 Meter lange Polizeiboot Staberhuk aus Kappeln – benannt nach dem Leuchtturm auf Fehmarn – war auch zu Gast in Laboe. Grund: Schmutzwasserentsorgung. Aber natürlich nicht ins Hafenbecken, sondern es gibt an der Nordmole einen speziellen Anschluss für die Schiffe.


Insgesamt 3 Polizeiboote dieser Klasse die zwischen 2008 und 2010 in Dienst gestellt sind wurden sind im Einsatz. Die „Staberhuk“ also in Kappeln, die „Falshöft“ in Kiel und die „Fehmarn“ in Heiligenhafen. Angetrieben werden die Polizeischiffe von 2 MTU Dieselmotoren mit insgesamt 2.447 PS und sind damit über 40 km/h schnell.


Mehr Seefahrerromantik kam am Freitagabend auf, als das sehr schön restaurierte Segelschiff Avatar (1941 als Kriegskutter gebaut) und die de Albertha (1891 als Frachtsegler gebaut) im Hafen an der Nordmole festgemacht hatten. Das sind immer so schöne und friedliche Bilder, da scheint alles andere, dass die Welt im Moment in Angst und Schrecken versetzt, ganz weit weg zu sein. Auch das macht das Leben in Laboe vielleicht zu etwas ganz Besonderen.


Dann hieß es ja heute Nachmittag um 15:00 Uhr auf zum fröhlichen Strand saubermachen. Rund 10 Menschen hatten sich eingefunden um zusammen mit Stephan und Anja Tomnitz von der Tourist-Info einmal den Strand abzusuchen nach den kleinen Dingen welche die große Strandharke nicht aufnehmen kann. Leider sind es immer wieder Zigarettenkippen die von manchen Mitmenschen achtlos in den Strand gesteckt werden, eine Unsitte, wo es doch sogar bei der Tourist-Information kostenlose Strandaschenbecher gibt.


Das Wetter spielte mit, und so konnten am Schluss alle ein Kaltgetränk der Flensburger Brauerei in Empfang nehmen. Danke, ihr habt es euch verdient.


So, das war es dann für diese Woche. Am Montag kommen dann meine beiden Enkelkinder Jannina und Jonathan für eine Woche zusammen mit ihrer Oma nach Laboe, Oma Dittmer hatte in diesem Jahr noch gar keinen richtigen Urlaub, Opa Dittmer soll es recht sein, dann ist die Verpflegung für mich ja wieder einmal 1A gesichert. Die Hauptsache das Wetter hält sich einigermaßen damit die Lütten an den Strand können, mehr brauchen die ja gar nicht hier.

Wir lesen uns dann am Montag wieder, bis dahin wünsche ich ein erholsames Wochenende, allen die arbeiten müssen wenig Stress und ansonsten auf jeden Fall viel Spaß.


Liebe Grüße aus Laboe sendet Euch der

Ostsee-Peter


Montag, 17. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


bevor es im Laufe des Tages sehr lebhaft wird bei mir wenn meine beiden Enkelkinder Jannina und Jonathan hier eintreffen kann ich jetzt noch die News in Ruhe machen, ansonsten wissen ja auch schon 9-jährige wie man einen PC bedient, von Smartphone oder Tablet mal ganz abgesehen…. Von daher versuche ich also, diese elektronischen Dinger möglichst unbeachtet zu lassen weil es sonst sofort heißt: „Opa, kann das auch mal haben, ich weiß wo die Spiele sind…..“


Starten wir mal aktuell mit dem vergangenen Samstagabend, denn da hieß es plötzlich statt „Wasser Marsch“ nur noch "Wasser weg!" in Laboe. Und das nicht nur in Laboe sondern in der gesamten Probstei. Die Freiwillige Feuerwehr Laboe hatte aber sofort per Facebook eine Meldung herausgegeben um die Bevölkerung zu unterrichten. Bei mir kam noch ein dünnes Rinnsal aus der Leitung, also wenigstens noch schnell bzw. langsam einen Eimer Wasser abgefüllt, man weiß ja nie wie lange so eine Reparatur dauert.


Mit 30-minütiger Verspätung schlug dann auch die NINA-Warnapp Alarm, bei anderen kritischen Notfällen wäre das zu spät gewesen. Die Feuerwehr Laboe ergänzte dann laufend ihre Meldungen und auch Bürgermeister Heiko Voß meldete sich auf Facebook zu Wort, dass Laboe jetzt über das Bundeswehr Munitionsdepot mit Wasser versorgt wird. Und kaum gepostet sprudelte das Wasser dann auch schon wieder aus dem Hahn. OK, das Wasser vom Munitionsdepot hat etwas nach Schießpulver geschmeckt, war aber ansonsten in Ordnung (kleiner Scherz….)


Ich kann daher feststellen, die Kommunikation und Information der Bevölkerung hat über Facebook sehr gut und schnell funktioniert, endlich hat Facebook für mich einmal Sinn gemacht. Nur – was machen die Menschen die kein Facebook nutzen bzw. das ablehnen was ich sehr gut verstehen kann? Die NINA-Warnapp war wieder mal sehr langsam und auch die hat ja nicht jeder auf dem Handy, obwohl ich die sehr empfehlen kann, trotz ihrer teilweisen Schwächen die im Moment noch bestehen. Man denke da mal an den bundesweiten Alarm vor ein paar Jahren wo auch NINA größtenteils versagt hat.


Da gibt es also noch Verbesserungsmöglichkeiten wie man auch die Menschen ohne Smartphone erreichen kann. So viel mir bekannt ist wird aber an einer Art SMS Warndienst gearbeitet, damit können auch Warnungen an ganz normale Handys gesendet werden. Festzuhalten bleibt aber, dass am Samstagabend ein Großteil der Einwohner von Laboe sehr schnell gewarnt und über den aktuellen Stand informiert wurde. Dafür ein großes Dankeschön an die vielen Menschen die in der Samstagnacht an der Beseitigung dieses Schadens auch vor Ort mitgeholfen haben, dass das Trinkwasser in den Gemeinden nach wenigen Stunden wieder verfügbar war.


Schuld war übrigens lt. dem Wasserbeschaffungsverband ein Bruch der Hauptwasserleitung in der Gemeinde Fiefbergen, an der sehr viele Orte angeschlossen sind. Im Moment gehen die Fachleute davon aus, dass die starken Wurzeln der umstehenden Pappeln das Rohr im Laufe der Jahre nach oben gedrückt haben und es daher zum dem Rohrbruch kam. Es ist doch aber ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn man weiß das in solch einem Notfall alles getan wird um wie in diesem Fall, die Wasserversorgung nach kurzer Zeit wieder sicherzustellen.


So, das war nun natürlich ein ganz wichtiges Thema wobei das Problem zum Glück innerhalb weniger Stunden gelöst werden konnte. Kommen wir nun zu einem Thema, das für uns Laboer und ganz viele Urlauber aber ja auch äußerst wichtig ist und die Gemüter schon seit Monaten erhitzt und das ist ja die große Frage, was passiert eigentlich mit dem ehemaligen REWE-Markt am Dellenberg? Wie geht es da weiter?


Nun, dazu hat sich Bürgermeister Heiko Voß im Rahmen einer Bürgersprechstunde in der Seniorenresidenz Grammerstorfsche Hof geäußert, denn das war natürlich für die Seniorinnen und Senioren das Thema Nummer 1 und ich kenne ja auch einige der Bewohner/-innen sehr gut persönlich und weiß daher, wie wichtig das Thema „Einkaufen“ dort für die älteren Menschen ist.


Fest steht nach den Worten von Bürgermeister Heiko Voß, dass in den ehemaligen REWE-Laden das Kaufhaus Stolz einziehen wird. Das ist ja immerhin schon mal eine klare Aussage, Gerüchte darüber gab es ja schon länger.


Kaufhaus Stolz ist ein Unternehmen mit 34 Filialen in Norddeutschland und daher recht bekannt hier im Norden, die nächste Filiale befindet sich Schönberg in der Bahnhofstraße, der Firmensitz ist in Burg auf Fehmarn. Schwerpunkt sind Bekleidung, Wohn-Accessoires und maritime Geschenkartikel. Alles Dinge die man in Laboe aber nun ja schon reichlich in den verschiedenen kleineren Läden findet. Auf plattdeutsch würde man das so ausdrücken: „Bruuk wi nich, hebbt wi schon!“


Was Laboe braucht ist ein Lebensmittelmarkt! Aus diesem Grund sollen dann in dem umgebauten Laden von Kaufhaus Stolz 200 qm für Grundnahrungs-Lebensmittel abgeteilt werden, immerhin. Aber dafür hat sich laut Heiko Voß noch kein Betreiber gefunden. Auch mit dem Eigentümer des Neubaus in der Reventloustraße sei man im Gespräch bezüglich eines Lebensmittelgeschäftes, aber auch da gibt es noch kein Ergebnis.


Mit anderen Worten, man ist stets bemüht, aber bislang gibt es immer noch keine positiven Informationen bezüglich eines „richtigen“ Lebensmittelgeschäftes in Laboe, dafür aber zig Gründe warum das alles angeblich nicht klappt.


Nun heißt es also einmal abwarten, wie sich Kaufhaus Stolz in Laboe präsentieren wird. Was hier in Laboe fehlt wären Haushaltswaren, auch für Schrauben, Dübel, ein Stück Kabel, Werkzeug usw. muss man nach Kiel, Heikendorf oder Schönberg fahren, in diesen Bereichen wäre das also schon mal ganz hilfreich. Firma Stolz hat auch einen eigenen Online-Shop. Wer schon einmal schauen möchte was dort angeboten wird drückt HIER


Aber immerhin kann man sagen, es tut sich was, auch wenn es im Moment nach dem letzten Stand der Dinge noch nicht sehr befriedigend ist. Aber besser es bewegt sich ein bisschen was als gar nichts.


Zum Schluss noch eine Ankündigung für das Lachmöwen-Theater. Und zwar für Sonntag, den 06. November 2022 um 16:00 Uhr. Denn da kommt er wieder nach Laboe. Der Mann, der bereits 18 Bücher und 7 CDs mit seinen plattdeutschen Erzählungen veröffentlicht hat und außerdem die Festschrift »100 Jahre Ohnsorg-Theater« verfasst hat.


Die Rede ist von Gerd Spiekermann, geboren 1952 in Ovelgönne/Kreis Wesermarsch und er ist mit der niederdeutschen Sprache groß geworden. Er mag Hamburg, seine Wahlheimat und erzählt gerne Geschichten von em un ehr. Kein Wunder, dass die Arbeit als Plattdeutsch-Redakteur bei NDR 90,3 für Gerd Spiekermann der Traumberuf war.


Sein Markenzeichen sind seine Hör mal ́n beten to-Geschichten und die Reihe Knapp op Platt. Ich habe ihn ja auch schon live im Lachmöwen-Theater erlebt und kann sagen, es ist absolut erstaunlich, was Gerd Spiekermann alles drauf hat. Der stellt sich einfach vor sein Publikum und erzählt Döntjes (lustige Geschichten) am laufenden Band.


Es sind komische Begebenheiten aus dem täglichen Leben in dem sich die Zuschauer oft wiederfinden die nicht nur zum Schmunzeln sondern auch zum lauten Lachen animieren.


Die Karten können wie immer online HIERbestellt werden, ansonsten sind sie auch telefonisch unter 04343-4946440 oder in der Vorverkaufsstelle in der Dorfstraße 8 erhältlich.


Noch kurz zum vergangenen Sonntag. Ideales Kiter und Surferwetter bei Windstärke 6, manchmal auch ein paar Wolken aber ansonten schöner Sonnenschein. Und so war der Himmel einmal wieder voller bunter Kiter-Schirme, das ist immer ein ganz toller Anblick. Leider kann das kein Foto so darstellen, aber schaut einmal unten, das war schon ein beeindruckendes Bild. Und auch die allerletzten Strandkörbe sind nun im Winterlager, nun sieht man erst einmal wieder, was für einen herrlich großen Sandstrand Laboe seinen Bewohnern und Gästen zu bieten hat.


So, das war es für den Montag, gleich rücken meine Enkelkinder Jannina und Jonathan mit Oma Rita an, dann werden also im Laufe der Woche wieder Strand und sämtliche Spielplätze in Laboe unsicher gemacht.


Wir lesen uns am Freitag wieder sofern die Kids mich an den PC lassen…. Bis dahin sage ich Tschüss


Euer Ostsee-Peter

Samstag, 22. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


Eigentlich wollte ich mich ja schon am Freitag zurückgemeldet haben, aber was sollte ich machen – meine ganze Tastatur war voller Einhörner und Pferde, da konnte ich nun wirklich nicht eine Zeile schreiben. Ihr seht es an dem Bild des Tages.


Tja, nun ist sie schon wieder vorbei, die Woche mit Jannina, Jonathan und Oma Rita. Hui war das streckenweise turbulent. Laufen, springen hopsen, draußen alles kein Problem, in einem kleinen Appartement dann schon eher. In normaler Lautstärke sprechen fällt Kindern auch schwer, gehört wird wer am lautesten kreischt …… kennt man ja aus dem Kindergarten und der Grundschule.


Das waren dann aber die einzigen Einschränkungen, ansonsten haben wir eine tolle Zeit erlebt mit vielen Abenteuern für die Kids. Davon möchte ich heute und am kommenden Montag berichten, vielleicht ist ja noch der eine oder andere Tipp für unsere Urlauber mit Kindern dabei. Was übrigens zum Glück nicht eingetreten ist waren die vorhergesagten Regentage, das war nur letzten Montag. Ansonsten zwar mal bewölkt aber immer trocken.


Am Dienstag sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein mit dem Fördedampfer nach Kiel gefahren, wir haben dort das Aquarium besucht und kamen gerade rechtzeitig zur Fütterung der Seehunde. Was für ein Spaß für die Kinder, die waren völlig begeistert. Ganz spannend immer, wenn die junge Mitarbeiterin dann die Fische Richtung Seehunde ins Becken geworfen hatte, wer schneller war. Die Möwen die auf der Lauer lagen oder die Seehunde.


Ein paar kleine Kunststücke konnten die Seehunde auch und auch die Außenscheiben des Beckens waren immer dicht umlagert von den Kids, um die Seehunde sozusagen mal von unten zu sehen.


Das Aquarium selber ist natürlich aus sehr interessant, aufgeteilt in Becken nach Ostsee, Nordsee, Mittelmeer und Tropen. Das Besondere ist das Rundbecken mit dem Heringsschwarm der da seine Kreise zieht. Der Heringsschwarm im Aquarium GEOMAR ist übrigens einer der einzigen seiner Art weltweit, da Heringsschwärme in Gefangenschaft sehr schwierig zu halten sind. Wobei ich dort aber schon einmal wesentlich mehr Fische gesehen habe die da ihre Runde ziehen, trotzdem war es sehr interessant.


Auf dem Rückweg zum Anleger am Bahnhof war dann auch gerade die Klappbrücke über die Hörn aktiv, kannten Jannina und Jonathan auch nicht. Wollte dann den beiden erst noch erklären, dass es sich dabei um eine Faltbrücke handelt die nach dem Dreifeldzugklappprinzip funktioniert, das soll es so wohl nirgendwo anders auf der Welt geben. Habe es dann aber doch gelassen, die Kids haben nur staunend zugeschaut wie aus den aus den senkrecht stehenden „Brettern“ (Jannina) wieder eine Brücke wurde über die man laufen kann. Also schon die zweite Sensation in Kiel an einem Tag.


Da wir dann im Laufe der Woche Nachschub bei Aldi und Edeka besorgen mussten, war natürlich ein Besuch auf dem neuen und großen Spielplatz im Neubaugebiet Krützkrög Pflicht. Den kannten die Kids zwar schon, haben sich da dann aber wieder einmal richtig ausgepowert. Das ist ein absolut schöner Spielplatz der durch die vielen verschiedenen Spiel-, Kletter-, und Tobe-Elemente die Kinder immer völlig begeistert.


Was die beiden J´s auch noch nicht kannten ist Minigolf spielen. Also haben wir dort mal die 18 Bahnen abgearbeitet. Jannina hat das mit ihren 8 Jahren schon sehr gut gemacht, für Jonathan (4) war das natürlich noch nicht so wirklich etwas, aber er hat sich immer gefreut, wenn er mit seinem kleinen Schläger den Ball getroffen hat. Der dann irgendwie auf wundersame Weise dann doch noch ins Loch gekullert ist.


Auf vielfachen Wunsch von 2 Kids wurde dann jeden Abend noch vor dem Zubettgehen eine Runde UNO gespielt, mit etwas Hilfe bekommt auch Jonathan das hin. Gewaltige Dramen haben sich allerdings abgespielt, wenn Jannina schon UNO angemeldet hatte und dann plötzlich noch 4 Karten aufnehmen musste. Gekreische, vom Tisch aufspringen, wir sind alle soooo gemein und doof, das ist ja voll unfair. Tja, so ist das Leben, manchmal hat man einfach Pech und manchmal gewinnen die anderen.


So vergingen die Tage wie im Fluge. Ein weiteres großes Abenteuer für die Kids war dann am Freitag noch die Fahrt mit dem kleinen Expeditionsschiff MS Sagitta. Darüber werde ich dann am Montag berichten.


Das also erst einmal für den heutigen Samstag. Das alles geschrieben mit einer Tastatur ohne Einhörner und in völliger Stille.


Ich wünsche ein schönes Wochenende und sage Tschüss bis Montag


Euer Ostsee-Peter

Montag, 24. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


ein schönes und herbstliches Wochenende liegt hinter uns in Laboe, nicht nur Urlauber, sondern auch viele Tagesgäste gingen bei teils strahlendem Sonnenschein am Strand und auf der Promenade spazieren.


Heute starte ich dann mal mit Teil 2 – Enkelkinder in Laboe, ein Abenteuer! Das Allerwichtigste hatte ich am Samstag ja noch völlig vergessen zu erzählen, denn Jannina´s größten Wunsch wurde von ihrer Oma erfüllt. Jannina hat jetzt Ohrringe!!! In ihrer Lieblingsfarbe grün. Beim ersten Rundgang am vergangenen Montag kamen wir natürlich auch an dem Uhren- und Schmuckladen von Anke Schumacher in der Reventloustraße vorbei, die ja leider nach 20 Jahren in Laboe im November schließt und dann nur noch die Filiale in Schönberg betreibt.


Also mal hineingegangen und gefragt ob trotz Räumungsverkauf auch noch Ohrlöcher gestochen werden, ja natürlich, alles kein Problem. Oma Rita hatte ja sämtliche Vollmachten für die beiden Kids dabei, Jannina wurde sehr ausführlich erklärt worauf sie achten muss und ansonsten war das ja eine völlig lautlose und schmerzfreie Angelegenheit. Kein Peng, Zisch oder sonstwas, Jannina hat gar nichts bemerkt. Kaum waren wir wieder draußen fing Jannina plötzlich an zu weinen. Oh Schreck, wir haben gedacht es tut ihr jetzt doch weh, aber sie hat tatsächlich vor Freude und Glück geweint.


Nun wäre sie ja endlich eine richtige Frau !!! (Jannina, 8) und sie wäre soooo glücklich. Dann rannte sie los und wollte Mario (Petite Tini) die Ohrringe zeigen, aber der hat jetzt immer erst ab Mittwoch geöffnet. Die Mocca-Fee-Mädels kennt Jannina auch gut, aber die haben montags auch Ruhetag. Daher waren dann in der letzten Woche alle Laboer und Laboerinnen dran die wir unterwegs getroffen haben. Gefühlt müsste nun halb Laboe wissen, dass Jannina Ohrringe aus Laboe hat, die sind ja viel besser als die in Buchholz.......


Ein weiteres Highlight war am letzten Freitag die Fahrt mit der MS Sagitta. Gut, dass wir uns rechtzeitig angemeldet hatten um unsere Plätze zu reservieren, denn es war schon knapp mit den Plätzen, aber Dipl. Biologe Karl Deutschmann von der Meeresbiologischen Station in Laboe wusste sofort wer ich bin und so konnten wir dann Freitag zusammen mit 2 anderen Paaren plus Kindern zur Expeditionsreise starten.


Für die Kinder immer eine aufregende und spannende Sache, wenn das Schleppnetz zu Wasser gelassen wird. Was wird wohl im Netz sein wenn wir es wieder hochziehen??? Vielleicht sogar ein Piratenschatz? Toll was Kinder immer für eine Fantasie haben, da lassen sich die Erwachsenen sofort anstecken und wir haben dann schon beratschlagt, was wir mit dem Schatz machen wollen.


Als das Netz dann aber an Bord gehievt wurde sah man zunächst nichts als nur Seegras das erst einmal entfernt werden musste bevor das Netz geöffnet werden konnte. Unser Schiffs- und Meeresbiologe sortierte dann erst einmal schnell die Lebewesen und Pflanzen aus und warf sie in das mit Ostseewasser gefüllte Becken an Bord. Der Rest ging dann wieder über Bord zur großen Freude der plötzlich zahlreich erschienenen Möwen die uns wild kreischend umkreisten.


Das erste Thema war dann auch eine ausführliche Betrachtung des Seegrases. Urlauber und Einheimische kennen ja die braune bis schwarze Biomasse (Treibsel) die an den Strand gespült wird und liegen bleibt und bei Sonnenschein dann teils sehr intensiv duftet oder drastischer ausgedrückt – übelst stinkt. Daher ist z.B. der Bauhof in Laboe während der Saison auch ständig im Einsatz, um das abgestorbene Seegras zu entsorgen.


Was ich noch nicht wusste ist, das Seegras enorm viel CO2 binden kann. Pro Quadratkilometer bindet es rund doppelt so CO2 viel wie dieselbe Fläche Wald. Das liegt unter anderem daran, dass Seegras - ähnlich wie Moore - dicke Schichten bilden kann und Kohlenstoff im Untergrund einlagert, ohne dass es entweichen kann.


Die Älteren unter uns erinnern sich sicher noch, Seegrasmatratzen waren früher ganz normal, auch zum Polstern wurde es viel genutzt, denn wenn Seegras gereinigt und getrocknet wird ist es fast völlig geruchlos und nicht brennbar. Ein wichtiger Sicherheitsaspekt.


Heute kann man Seegras zum Düngen, getrocknet und gereinigt aber auch als Dämmmaterial in Häusern oder im Straßenbau verwenden. Wenn wir also in Zukunft am Strand spazieren gehen und von dem Geruch die Nase rümpfen sollten wir immer daran denken, welch wichtige Aufgabe Seegras für unser Ökosystem hat.


Für die Kinder waren natürlich die Tiere die im Becken schwammen viel spannender und Begeisterung machte sich bei den Kids breit als sie alle einen Seestern auf die Hand bekamen. Wie ernähren sich Seesterne? Wie können sie den Inhalt einer geschlossenen Muschel aussaugen? Aufbrechen können Seesterne die Muscheln nicht, aber sie können ihren Magen nach außen und in den Spalt einer Muschel stülpen und so die Nahrung direkt aufnehmen.


Wahrscheinlich habe ich in meiner Jugendzeit auch mal versucht meinen Magen nach außen zu drücken, in dieser Stellung verharrt er leider bis heute immer noch, aber das nur am Rande……


Aber auch die kleinen Ostseegarnelen, Seenadeln, Strandkrabben und eine kleine Scholle tummelten sich in dem mit Ostseewasser gefüllten Becken. Mit offenen Augen und Ohren staunten wir Teilnehmer, wie der Meeresbiologe an Bord die einzelnen Tiere sehr eindrucksvoll beschrieb, denn so ein ausgewachsener Hummer kann einem schon mal einen Finger abhacken mit seiner großen Schere.


Die Stunde verging wie im Fluge und nicht nur die Kids, auch wir Erwachsenen haben wieder etwas gelernt über die Flora und Fauna in der Ostsee. Daher ist ein Besuch in der Meeresbiologischen Station oder eine Fahrt mit der MS Sagitta immer wieder ein spannendes Erlebnis. So, dass also zu der Woche mit meinen beiden Enkelkindern J + J.


Nun werfen wir mal einen Blick voraus. Am Dienstag, den 25.10.2020 findet um 19:00 Uhr im Freya- Frahm-Haus das 2. Klimagespräch der Initiative Klimaschutz Laboe statt. Um Anmeldung wird gebeten, nähere Angaben HIER


Angekündigt hatte ich es ja schon in der letzten Woche, hier noch einmal zur Erinnerung: Vom kommenden Samstag, den 29. Oktober bis zum Montag, den 31. Oktober findet im Kurpark das „Lichtermeer“ statt. Start ist jeweils um 16:00 Uhr, aber so richtig toll ist es natürlich erst wenn es draußen dunkel ist. Freuen wir uns also schon einmal auf ein Wochenende mit außergewöhnlichen Lichtobjekten und zauberhaften Lichtwesen.


Das für den Montag, ich wünsche eine schöne Woche, wir lesen uns am Freitag wieder, bis dahin sage ich Tschüss


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 28. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


starten möchte ich heute einmal mit einem interessanten Schiff das die Tage an Laboe vorbeifuhr. Es handelt sich dabei um das Mehrzweckschiff „E-Ship 1“ der Reederei Auerbach Hamburg, Heimathafen Emden und es war auf dem Weg von Emden nach Rostock, soweit so gut.


Es ist ein Offshoreschiff das Teile für Enercon-Windkraftanlagen transportiert, das ist ja gut zu erkennen. Die 4 Säulen die wir auf dem Schiff sehen hatte ich als Krananlagen oder Bohrgerät eingeschätzt um die großen Turmteile oder Rotorblätter zu installieren. Zwar sehr gut gedacht aber leider völlig falsch! Denn diese 4 „Türme“ - 27 Meter hoch mit einem Durchmesser von 4 Metern - dienen als Zusatzantrieb für das Schiff, das sind sogenannte Flettner-Rotoren.


Das hat nun natürlich sofort mein Interesse geweckt. Begonnen wurde der Bau des damals technisch sehr fortschrittlichen Schiffes 2006 auf der Lindenau-Werft in Kiel-Friedrichsort. Denkt man an die Doppelhüllentanker der Lindenau-Werft haben die dort schon immer ganz spezielle Schiffe gebaut. Leider musste die Lindenau-Werft 2008 Insolvenz anmelden und so wurde der Rohbau von „E-Ship 1“ zur Cassens-Werft in Emden geschleppt, dort weitergebaut und im Jahre 2010 fertiggestellt.


Die Flettner-Rotoren dienen dabei wie eine Art Segel und könnten das Schiff bei gutem Wind vorwärtsbewegen. Grundsätzlich aber dienen sie zur Unterstützung des Dieselantriebes, so lassen sich laut Betreiber rund 25% Kraftstoff einsparen. Man kann also nicht auf einen normalen Antrieb verzichten, denn kein Wind bedeutet eben auch kein Vortrieb und keine Manövrierfähigkeit. Wenn man aber mal etwas mehr über diese Flettner-Rotoren nachliest (benannt nach seinem Erfinder Anton Flettner) stellt man schnell fest, dass es sich dabei um ein sehr komplexes System handelt.


Durchgesetzt hat sich diese Technik bislang anscheinend noch nicht so wirklich, Kreuzfahrtschiffe mit diesen Türmen würden auch etwas merkwürdig aussehen. Andererseits könnte man diesem Zusatzantrieb durch die Energiekrise vielleicht doch wieder etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, vielleicht ließe sich da noch einiges optimieren.


Ich habe in dieser Woche statt eines Flettner-Antriebs den Fußantrieb bevorzugt und mal wieder bei meiner leider nicht mehr vorhandenen Lieblingsbank in Neu-Stein vorbeigeschaut. Immerhin wurde sie geborgen, ich hoffe einmal, dass sie im nächsten Jahr dort wieder aufgestellt wird. Mit dem ehemaligen El Mason Playa bzw. Aukrog geht es nur sehr langsam weiter mit der Restaurierung bzw. dem Neubau. Nun ist schon wieder eine Saison vorbei, ich habe gerade einmal nachgeschaut, der Brand war am 02. Juli 2018 ausgebrochen, ich war ja damals auch vor Ort bei den Löscharbeiten, kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht.


Aber zurück in die Gegenwart. Im Kurpark haben heute die Aufbauarbeiten für das Lichtermeer begonnen, das sieht noch nach viel Arbeit aus bis Samstagnachmittag. Start des Lichtermeers ist immer um 16:00 Uhr, im Moment ist es da ja noch hell, aber durch die Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es abends dann ja früher dunkel. Ist doch so, oder? Ist immer ein Mist mit der Zeitumstellung !!!


Und da wir im Norden ja endlich am Montag auch mal einen Feiertag haben den es im Süden nicht gibt (Reformationstag), steht uns also ein schönes und langes Wochenende bevor. Dazu am heutigen Freitag 20 Grad Hitze, ist ja kaum zum Aushalten, herrlich – freu, freu, freu!!!


So, dass für diese Woche. Trotz Feiertag haben werde ich natürlich am Montag ein paar hoffentlich schöne Fotos vom Laboer Lichtermeer zeigen können.


Bis dahin wünsche ich ein schönes Wochenende und sage Tschüss bis zum Montag


Euer Ostsee-Peter


Montag, 31. Oktober 2022


Moin Moin aus Laboe,


was für ein wunderschönes Wochenende in Laboe liegt hinter uns, das heißt – hier im Norden ist es ja noch nicht zu Ende, wir haben ja noch einen Feiertag am heutigen Montag.


Zwei ganz besondere Veranstaltungen gab es ja an dem vergangenen Wochenende, zum einen das „Lichtermeer“ im Kurpark und zum anderen eine ganz besondere Jubiläumsveranstaltung im Lachmöwen-Theater, Grund war das 35-jährige Bestehen der Laboer Lachmöwen.


Starten wir einmal mit dem Lichtermeer, das 3 Abende lang die Zuschauer erfreute. Ich gehe ja nun auch täglich durch den Kurpark aber es ist jedes Mal wieder absolut verblüffend, wie sich der Kurpark durch die verschiedenen Beleuchtungseffekte in eine Art Zauberwald verwandelt.


Der Kurparkteich in blaues und rotes Licht getaucht, Nebelschwaben erzeugen ein gespenstisches Bild. Große Leuchtelemente mit wechselnden Farben sorgen für schönen Effekte. Heute sagt man ja „Walking Acts“, ich bleibe bei Stelzenläufern die in aufwendigen Kostümen und auf Stelzen durch den Park laufen und sich gerne mit den Besuchern fotografieren lassen.


Kleine Shows und Jonglagen - natürlich alles entsprechend ausgeleuchtet – veranlassten die Menschen, stehen zu bleiben und den Darbietungen zu folgen. Einerseits war ich schon etwas traurig das meine Enkelkinder in diesem Jahr nicht hier waren, andererseits hat das aber auch eine Menge Geld gespart, denn alles was leuchtete oder blinkte war natürlich der Verkaufsschlager für die Kids an den Ständen. Auch für Speis und Trank war bestens gesorgt, ob Bratwurst, Pizza, Gerichte vom „Holsteiner“, Waffeln und Crêpes, Heiß- und Kaltgetränke, es war für alle etwas dabei.


Das Wetter spielte mit und so war das Lichtermeer immer sehr gut besucht, besonders Sonntagabend war es extrem voll im Kurpark. In der Dunkelheit dauert es ja immer etwas länger bis man auf bekannte Gesichter trifft, aber alle Menschen mit denen ich gesprochen habe waren sich einig, das ist wieder eine wunderbare Veranstaltung geworden, die Christian Bohnemann nun zum zweiten Mal im Kurpark auf die Beine gestellt hat.


Auch wenn das Stromsparen zurzeit gerade in aller Munde ist, sämtliche Beleuchtungselemente werden mit LED´s betrieben, das minimiert den Stromverbrauch ganz beträchtlich, niemand braucht also ein schlechtes Gewissen zu haben.


Am Besten hat mir diese Röhre mit ihrem wabernden Lichtern gefallen in der es aussah, als bewege man sich auf ein schwarzes Loch zu der einen aufzusaugen schien, ein ganzer Heller Punkt der einen wie magisch angezogen hat. Dabei befand man sich gar nicht in einer Röhre, alles war nur ein Effekt aus Laserstrahlen und Unterstützung einer Nebelmaschine. Super toll gemacht.


Die Figuren der Stelzenläufer sahen jeden Abend anders aus, mal waren es große Vögel, dann wieder Harlekins oder andere Figuren, die Kids standen immer ganz ehrfürchtig und mit großen Augen vor diesen Figuren die durch den Park liefen.


Und so kann ich feststellen, auch das diesjährige „Lichtermeer Laboe“ war wieder eine ganz tolle Veranstaltung die tausende von Menschen zum Besuch unseres schönen Kurparks animiert hat.


Das zweite große Highlight war am Samstag die Jubiläumsvorstellung des Lachmöwen-Theaters. Es war gleichzeitig die letzte Vorstellung des Winterstückes „Op Düvels Schuvkar“. Eigentlich hätte das 35-jährige Bestehen schon im letzten Jahr gefeiert werden, aber da machte Corona ja einen dicken Strich durch die Rechnung.


Diese Sondervorstellung fand für geladenen Gäste statt und so war viel Prominenz aus Politik und der Theaterwelt nach Laboe gekommen. So konnte auch Heidi Mahler, Tochter von Heidi Kabel, sozusagen das Urgestein des Hamburger Ohnsorg-Theaters, zusammen mit ihrem Ehemann Michael Koch im Theater begrüßt werden. Auch der Intendant des Ohnsorg-Theaters Michael Lang war nach Laboe gekommen.


Für Heidi Mahler war es ja praktisch ein Besuch in „ihrem“ Theater, stammt doch die Bestuhlung, der Vorhang und die Bühnenbretter aus dem alten Ohnsorg-Theater in Hamburg. Und schon hat man irgendwie die Namen und Gesichter wieder vor sich die meine Jugendzeit in Hamburg geprägt haben. Mama Heidi Kabel, Henry Vahl, Edgar Bessen, Erna Raupach-Petersen um nur einige zu nennen.


Begrüßt wurden die Zuschauer von Schauspieler Asmus Finck-Stoltenberg, kurze Ansprachen hielten dann Kreispräsident Stefan Leyk, Amtsdirektor Sönke Körber und Bürgermeister Heiko Voß. Sie alle waren sich darin einig, dass das Lachmöwen-Theater ein Leuchtturmprojekt sei, dass weit über die Grenzen von Laboe erstrahlt.


Von Seiten der Politik wurde auch weiterhin Unterstützung zugesagt und so konnte Kreispräsident Stefan Leyk auch gleich einen Scheck an das Lachmöwen-Theater übergeben.


Bevor sich dann aber der Vorhang hob bzw. zur Seite schob betrat Jan Steffen, schon als Bauer Jan Spin zurechtgemacht, den Zuschauerraum, stellte sich vor das Publikum und erläuterte noch einmal die schweren Zeiten die 1947 in Deutschland herrschten. Krieg, Hungersnot, Vertreibung, Einschränkungen bei Strom und Heizung, das alles hatten wir schon einmal. Und wo stehen wir heute? An all das wird das Stück erinnern, so Jan Steffen, aber nicht mit dem mahnenden Zeigefinger sondern mit allen Mitteln die eine Komödie bereithält um die Menschen auch in der heute so schwierigen Zeit zum Lachen zu bringen.


Für mich war es Vorführung Nummer zweieinhalb, einmal Probe, einmal Premiere und einmal Abschlussstück. Erstaunlich für mich immer wieder, wie sich das Stück innerhalb einer Spielzeit dann immer weiter verdichtet. Es gibt viele neue Gags, das was gut ankommt bei den Zuschauern wird weiter ausgebaut, aber eines bleibt immer auch nach rund 50 Vorstellungen und zwar die Spielfreude der Schauspielerinnen und Schauspieler. Sie leben sozusagen ihre Rollen, sie haben auch nach vielen Vorstellungen immer noch ganz großen Spaß auf der Bühne an ihrem Stück und die Zuschauer waren auch diesmal wieder völlig begeistert.


Immer wieder gab es Szenenapplaus, regelrechte Lachsalven tobten durch den Saal, einfach nur schön, wenn man einmal wieder so richtig herzhaft lachen kann. Tja, und wenn sogar der Herr Gendarm davon überzeugt werden kann, dass der schwarzgebraute Korn aus Rüben selbstverständlich nicht selbstgebrannt ist sondern wie ein echter „Hullmanscher“ schmeckt, dann müssen Bauer Heiko Herkens (Christian Becker) und Knecht Jan Spin (Jan Steffen) ihr Handwerk ja verstehen. Anmerkung von mir: Der Hullmann-Korn wird bereits in 8. Generation auf Gut Etzhorn in Oldenburg gebrannt, gegründet wurde die Kornbrennerei 1807 von Gerd Hullmann.


Spielte bei der Premiere Emilia Farber das das Flüchtlingsmädchen Marie war es diesmal Lea Keßler, Helga, die Tochter des Gendarmen wurde bei der Premiere von Deborah Rohne, nun von Julia Preuss gespielt. Alle 4 jungen Damen haben das aber ganz ausgezeichnet gemacht, denn es ist ja schon ein Unterschied ob ich auf der Bühne „normal“ sprechen oder auf Plattdeutsch schnacken soll.


Die turbulente Komödie klang dann noch mit einem Imbiss und netten Gesprächen mit Schauspielern und Zuschauern aus. Für die Lachmöwen ist die aktuelle Sommerspielzeit nun vorbei, aber es wird schon wieder fleißig an dem neuen Winterstück gearbeitet, Premiere ist am 21, Januar 2023 mit dem Stück „Blickschaden“.


So, das war es für den Start in die neue Woche. Ich wünsche einen guten Start in den November, wir lesen uns dann am Freitag wieder. Bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter